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Into The Painted Grey

Im Moment habe ich keine Nähsachen vorzuzeigen. Die müssen erst noch fotografiert werden und das dauert etwas. Aber andere Fotos habe ich. Neulich war es so schön nebelig, dass ich kurzerhand meine Kamera gegriffen und einen Spaziergang an die Alster gemacht habe. Aktuell genieße ich das trübe Herbstwetter sehr, mit seiner zarten Melancholie. Ich weiß dass auch andere Zeiten kommen werden, in denen mir das Licht fehlt und der düstere Himmel mich deprimiert. Aber heute freue ich mich noch mal über den Herbst.

Ich kenne diesen Abschnitt der Alster gut, trotzdem wirkt im Nebel alles noch mal anders. Nach hinten hin verschwindet die Landschaft Stück für Stück, Ebene für Ebene im Grau. Der Reiher steht gedankenverloren im Wasser. Am Anleger ist nur noch ein Boot festgemacht. In dem teilweise ganz stillen Fluss spiegeln sich die Bäume, und die Blätter, die auf seiner Oberfläche treiben sehen aus als wenn sie schweben, irgendwo zwischen der echten und der gespiegelten Welt.

Eine Antwort auf „Into The Painted Grey“

Da denkt man, man hätte hier schon längst kommentiert und stellt dann fest, dass man sich das nur eingebildet hat. Jetzt aber: Wenn sich Nebel immer so erhaben und ruhig und sanft anfühlen würde, wie er auf deinen Bildern aussieht, wäre er definitiv mein liebstes Wetterphänomen. So hübsch!

Liebe Grüße,
Sabrina

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